November 16

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Selbst während einer Wirtschaftskrise abstauben – so geht’s

By Christian

November 16, 2020


In den Medien wird der Untergang der Welt eingeläutet, die Kurse brechen ein und auch in deinem Umfeld gibt es unzählige Tipps und Tricks, um die Pandemie zu überstehen. Erkennst du dich wieder? Dann atme erst einmal tief durch und überlege, was wirklich für DICH am besten ist. Ich verrate dir schon einmal vorab, dass du sogar von der Krise profitieren kannst.

Zu diesem Thema habe ich auch eine sehr spannende Podcast Folge erstellt, diese findest du hier: UW006 – Wie verhälst du dich in Zeiten der Krise? Was solltest du auf keinen Fall machen? …und was auf jeden Fall! Sodass du aus einer Krise sogar mehr profitierst als in “guten Zeiten”!

Krise, Krise, Krise – was ist das überhaupt?

Alle Welt spricht von einer Krise, aber was ist das überhaupt? Blicken wir auf die letzte große Wirtschaftskrise. Diese hat 2007 ihren Anfang genommen und hatte 2008 ihren Höhepunkt. Zu Beginn einer Krise muss entschieden werden, ob es sich um eine wirkliche Krise oder um eine Korrektur handelt. Generell gehören Korrekturen als fester Bestandteil zu den Aktienmärkten. Die Preise korrigieren sich dabei aus den unterschiedlichsten Gründen.

Im Jahr 2007 bzw. 2008 war die Krise eindeutig als Krise zu identifizieren, 2016 folgte die Korrektur. Doch wie sieht es 2020 aus? Handelt es sich ebenfalls um eine Krise? Vermutlich! 

Der Auslöser scheint offensichtlich, denn mit Corona sind sowohl Aktienmärkte als auch viele weitere Bereiche unseres Lebens durcheinander gebracht worden. Insgesamt ist aber nicht nur Corona der Auslöser, sondern eine Vielzahl an Gründen sind für die Wirtschaftskrise verantwortlich.

Wie soll ich mit der neuen Wirtschaftskrise umgehen?

Die Frage ist nun, was du selbst tun kannst, während wir alle mit der Corona-Wirtschaftskrise zu kämpfen haben. Fakt ist, dass Wirtschaftskrisen und auch Korrekturen immer wieder auftreten (werden). Du kannst nichts dagegen tun, aber du kannst vorbereitet sein. 

Lasse dich also nicht verunsichern. Medien sind nicht nur zur Berichterstattung da, sie “verkaufen” in gewisser Weise auch. Besinne dich also auf deinen eigenen Plan, unabhängig der Medien und deren Berichterstattung zur Coronakrise. Berufe dich, wann immer du selbst unsicher bist, auf deinen eigenen Plan. 

Wichtig ist aber auch, im Vorfeld schon auf Rückschläge vorbereitet zu sein. Auch das gehört dazu. Oft erlebe ich, dass die Folgen von Rückschlägen in der Realität weniger groß sind, als ursprünglich (oder im Vorfeld) angenommen. Das ist abhängig davon, in welcher Lebenssituation du dich derzeit befindest.

Dein eigener Plan entscheidet über deine Zukunft

Was lernen wir? Die Coronakrise ist da, der Weltuntergang aber nicht. Aus diesem Grund musst du dich auf deinen eigenen Plan fokussieren oder diesen aufstellen. Hinterfrage, welche Investitionen und Assets du derzeit hast. 

Das Wichtigste an der Stelle ist, dass du die geplanten Zeiten auch während einer Wirtschaftskrise einhältst. Damit das klappt, musst du herausfinden, wie die Risikoklassen deiner Investitionen und Assets sind und was konkret in der Krise mit jeder Klasse passiert? 

Verschiedene Assetklassen verhalten sich innerhalb einer Krise anders. Der Aktienmarkt bricht meistens ein, das Gleiche gilt für Anleihen. Immobilien korrigieren sich dagegen leicht und Gold und Silber steigen sogar. Insgesamt gilt der Leitsatz “Cash is King” oder “Liquidität is King”. 

Du solltest dich daher nicht nur absichern, sondern auch handlungsfähig machen. Investiere in Zeiten der Wirtschaftskrise in Rohstoffe, wie Silber und Gold, aber auch Immobilien können eine gute Anlage darstellen.

Verzichte auf emotionale Entscheidungen

Für dich als Leser meines Blogs bedeutet das im Klartext, dass du auch stets einen Plan für schwierige Zeiten haben solltest. Besonders relevant ist dabei, dass du ihn auch befolgen musst.

Treffe innerhalb einer Wirtschaftskrise keine emotionalen Entscheidungen. Dabei hilft es dir, Medien bestmöglich zu meiden, um einer eventuellen Beeinflussung zu umgehen. Generell solltest du während einer Krise möglichst liquide sein. Das erreichst du, indem du deine Haushaltsrechnung und auch deine Kredite (beispielsweise für Immobilien) nicht auf Kante nähst. Plane lieber etwas mehr ein!

Steht dein Plan bereits?

Für dich heißt es nun: Hast du bereits einen Plan? Falls nein, dann nimm dir gerne mal eine Stunde Zeit und überlege dir, wie du in einer Krise der Wirtschaft handeln möchtest. Überlege dabei genau, welche Investitionen und Assets du bereits hast oder haben möchtest und wofür diese geplant sind oder sein sollen. 

In Krisenzeiten solltest du gerade longterm Assets (beispielsweise ETFs und Immobilien) nicht anrühren! Das wäre eine emotionale Entscheidung. Innerhalb deines Plans solltest du dir auch überlegen, wie du für solche Krisenzeiten freie Mittel aufbauen kannst und wie diese eingesetzt werden können.

Wichtig ist, dass du deinen Plan schriftlich festhältst, damit du ihn auch später noch vor Augen hast. Das hilft dir, bei einer eventuellen Unsicherheit zu deinem Plan zurückzukehren. So bleibst du dran und gehst deinen Weg!

Mit diesen Mitteln sichere ich mich gegen eine Krise ab

Lass dich nicht von anderen verunsichern und schon gar nicht von irgendwelchen Beratern! Hinterfrage klug dessen Agenda und nimm wieder selbst das Steuer in die Hand!

Christian

Über den Author

Christian ist Gründer von (un)endlich wochenende und schreibt hier regelmäßig über seine Erfahrungen aus der eigenen Praxis als Unternehmer und Investor. Mehr über Christian findest du hier


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